Scipio Verlag
 

 

Das CFR und die Meinungsmanipulation der BRD-Medien im Ukraine-Krieg

 

 

von W. D. Eisenheim

   

 

 

„The ultimate aim of the CFR (Council on Foreign Relations) is to create a one-world socialist system, and to make the U.S. an official part of it.“ (Dan Smoot)

Praktische Beispiele für das ungeniert öffentliche Wirken einer „Gruppierung“ der Neue-Welt-Erschaffer in den „unabhängigen“ deutschen Medien können Sie eigentlich täglich im Staats-TV begutachten. Es gibt da einen Propagandisten, der durch seine vermeintlich fachkundige Art des Auftretens und eine sehr joviale Präsentationsweise die gerade aktuellen Vorgänge im Zusammenhang mit dem Krieg des Westens / der USA / der Ukraine (1) gegen Russland kommentiert.

Immer wird versucht, die Ukraine militärisch nicht als zu schwach dastehen zu lassen. Die Ukraine darf auf keinen Fall dabei erwischt werden, dass sie den Krieg verliert. Hingegen die Russen – egal wie weit sie vordringen – verlieren trotzdem genau dadurch (was an 1944 erinnert, „strategische Rückzüge“ und so, Sie wissen schon …). Damit die Ukraine a) ihre Stellungen überhaupt halten kann und b) den Krieg gewinnt, benötigt sie natürlich in relativ – sagen wir mal – unbegrenzter Dimension weitere Mittel; Geld für die Auszahlung von Wehrsold, Geld zur Kompensation von Steuerausfällen, die Lieferung von Waffen, Munition, Artillerie, Flugzeugen, dann einen kompletten Wiederaufbau nach dem Krieg. Welche Wünsche hat man noch? – Wann wird der Krieg denn enden? Warum sollte er überhaupt enden? Wie vieler Trillionen wird es dann für einen „Wiederaufbau“ bedürfen? Egal, die EU – also die BRD – zahlt alles; sowieso. Weil: Damit kennen wir uns aus, das machen wir immer so.

Ich rede hier von dem als „Sicherheitsexperten“ ausgewiesenen CFR-Mann Gustav Gressel in seiner offensichtlichen Funktion als Beeinflusser (und damit Dirigent und Agitator – oder einfach „Agent“) des CFR (hier des europäischen Ablegers „European Council on Foreign Relations“) – was nur selten und wenn, dann kurz eingeblendet wird (und dann kann niemand etwas damit anfangen, wetten?). (2) (Exakt vergleichbaren Kalibers ist der „Sicherheitsexperte“ Nico Lange, der inhaltlich identische Stellungnahmen wie Gustav Gressel abgibt: Durchhalteparolen im Ukraine-Krieg, wonach die Ukraine noch alle Chancen auf einen Sieg hat, wenn sie nur genug vom Westen unterstützt wird. Es ist eine vorgefertigte Pro-Krieg-Meinung, wie sie der Herrschenden Klasse ja „alternativlos“ genehm ist.)

Unendlich viele der Leute von Heute glauben, dass alle Weisheit der Welt durch Googlen und die Wikipedia vermittelt wird. (3) Für so manche schnelle Information ist die Wikipedia sicher ganz gut geeignet, objektives Wissen vermittelt sie nicht zwingenderweise. Aber auch hier gilt: Durch die Informationsflut der dort vorrätigen Inhalte kann man in manchen Fällen sogar – ungewollt – genau die Inhalte entdecken, deren öffentliche Zurverfügungstellung man den Autoren von W. nicht zugetraut hätte (weil dies sicher nicht in ihrer Absicht lag, sondern vielmehr ein Fehler geschehen ist – oder die W.-Autoren haben nicht wirklich verstanden, was sie da eigentlich offengelegt haben). So ist es auch mit dem Text zum CFR. Hier der auf Wikipedia für jeden frei abrufbare Text (4) zum CFR in Anführungszeichen (5) (und jeweils direkt darauffolgend meiner subjektiven Übersetzung, was dort mMn eigentlich steht):

„Der Council on Foreign Relations (CFR …) ist eine private US-amerikanische Denkfabrik mit Fokus auf außenpolitische Themen mit Sitzen in New York City und Washington. Die Gesellschaft wurde 1921 in New York von Edward M. House in Zusammenarbeit mit den deutschstämmigen Bankiers Paul M. Warburg und Otto Hermann Kahn, Amerikas einflussreichstem Journalisten, Walter Lippmann, sowie New Yorker Unternehmern, Bankiers und hochrangigen Politikern gegründet.“ Privatiers, Banker, Unternehmer, wichtige Politiker, also die Creme de la Creme der (Verzeihung) üblichen Verdächtigen gründen zur besseren Partizipation an nationaler (das ergibt sich von selbst) und (ausdrücklich angestrebter) internationaler Macht. Eine Verschwörung ist geboren. Oder, um die mögliche Eignung eines anderen Wortes zu prüfen: eine Bande.

„Dem Council wird seit seiner Entstehung eine herausragende Funktion im Formulierungsprozess außenpolitischer Strategien zugesprochen und er gehört mit den mit dem CFR eng verwobenen Chatham House und Carnegie Endowment for International Peace zu den vier weltweit einflussreichsten privaten Think Tanks.“ Der Plan, ein Regulativ unserer Interessen fest in der Weltpolitik zu verankern, läuft spitzenmäßig!

„Im Winter 1917/18 schlossen sich die beiden Berater des US-Präsidenten Woodrow Wilson, der Diplomat Edward M. House und der Journalist Walter Lippmann, zu einer diskret operierenden Gemeinschaft zusammen, um Optionen für Präsident Wilson zu erarbeiten, wie die Politik nach dem Fall des Deutschen Kaiserreichs als Folge des Ersten Weltkriegs aussehen könnte. Die Gruppe nannte sich schlicht The Inquiry , was mit Die Untersuchung übersetzt werden kann. Lippmann gab folgende Erklärung ab: Unser Vorhaben ist genial. Pure, aufsehenerregende Genialität – und nichts anderes. – In der offiziellen Geschichtsschreibung gelten Lippmann und House als federführend beim Entwurf von Wilsons 14-Punkte-Programm vom Januar 1918.“ Bitte denken Sie hier genau mit: Ein Präsidentenberater und ein Journalist verabreden die Grundlage der deutschen Kapitulation (vor Kriegsende) und der europäischen Nachkriegsgestaltung, die letztlich die Grundlage für den Zweiten Weltkrieg legte. (Kenn Sie viele solcher Beispiele, wo ein Berater und ein Journalist wie selbstverständlich solche Dinge von monumentaler Bedeutung regeln? Bedenken Sie die normalen Erfolgsaussichten solcher Pläne, dann darf man sagen: Die bloße Behauptung dessen, was hier ja sogar geklappt hat, ist – objektiv betrachtet – extrem lächerlich und unglaubwürdig, weil wider jede Wahrscheinlichkeit! Und doch ist es die Realität! So gut funktioniert das Unmögliche! Beim CFR!

„Bei der am 18. Januar 1919 von den Ententestaaten und ihren Verbündeten einberufenen Friedenskonferenz von Versailles war House der Verhandlungsführer der US-Delegation. Im Gegensatz zu Großbritannien machten die USA unter House den Franzosen bei der Friedenskonferenz im Endeffekt weit weniger Schwierigkeiten bei der Verwirklichung ihrer Kriegsziele als erwartet. House spielte in Wilsons Auftrag auch eine zentrale Rolle bei der Gründung des Völkerbundes, dem Vorläufer der Vereinten Nationen.“ Mr. House definierte also bereits, was die Franzosen vom Kuchen abbekommen sollten bzw. initiierte („zentrale Rolle“), im Verbund mit weiteren Spielfiguren, den Völkerbund resp. die daraus hervorgehenden – sicher ebenso dramatisch unabhängigen – Vereinten Nationen.

„Knapp zwei Jahre nach Beendigung des Ersten Weltkriegs trafen sich im Winter 1920/21 die Mitglieder eines Komitees um den Bankier Paul Warburg, der ein Ideengeber für die Gründung der US-Notenbank ( Federal Reserve System ) gewesen war, regelmäßig in einem angemieteten Büro in der 43rd Street in Manhattan …“ Also, einer der Bosse einer „Denkfabrik“, ein Mr. Warburg, von Hause aus selbst Bankier, hat die Idee zu einer Mega-Bank, die letztlich die größte Bank der Welt werden und damit ein ganz wesentliches Instrument in den Händen von Spielern zur Erringung unvorstellbarer Macht darstellen wird – was manch gläubigem Kirchgänger möglicherweise Hinweise auf altruistische Motive gibt.

„Als der Council on Foreign Relations schließlich am 29. Juli 1921 gegründet wurde, bestand das gewählte Direktorium aus dem Ehrenpräsidenten und Friedensnobelpreisträger Elihu Root, Präsident John W. Davis und Vizepräsident Paul D. Cravath, alle drei Juristen, wobei Davis und Cravath Anwälte für namhafte New Yorker Investmentbanken wie Kuhn, Loeb & Co. waren. Erste Direktoren wurden Warburg und Otto Hermann Kahn, Vorstand des Bankhauses Kuhn, Loeb & Co. Mit dem Londoner Royal Institute of International Affairs und dem Hamburger Institut für Auswärtige Politik fand der Council on Foreign Relations internationale Entsprechungen in Großbritannien und Deutschland.“ Die Besetzungsliste spricht für sich selbst, selbstlose Menschenfreunde – US-Großbanker – werfen ihr Netz aus, damit es international gedeihen möge. Und sofort existieren auch erste Ableger in Großbritannien und Deutschland. Planungen werden fix real umgesetzt – wo es doch um eine „US-Denkfabrik“ geht (und ganz sicher nicht um mehr …).

„Die Gründung des heutigen Council on Foreign Relations hatte also in den besonderen Erfahrungen der Teilnehmer der Pariser Friedenskonferenz ihren Auslöser und reflektierte bis zu einem gewissen Grad die Arbeit der Expertengruppe Inquiry . Was mit einer kleinen Gruppe intellektueller Politikstrategen begann, The Inquiry , wurde im 1921 gegründeten Council on Foreign Relations expansiv fortgeführt und war seitdem maßgebend für die amerikanische Außenpolitik und Diplomatie des 20. Jahrhunderts.“ Das Schlüsselwort ist hier: maßgebend! Was bedeutet: dominierend. Noch einmal auf den Punkt gebracht, was hier zugegeben wird: Die Außenpolitik der mächtigsten Macht der Erde, der USA, wurde in einem Jahrhundert, dem 20., maßgebend vom CFR gesteuert! Und das ist sicher kein Zufall, der sich irgendwie so ergeben hat (mit solchen naiven Vorstellungen räumt der Wikipedia-Artikel ja von vorne bis hinten auf), sondern darum ging es natürlich, und um nichts anderes: die Expansion eines großen und mächtigen Landes, der USA, voranzutreiben und diesen Staat durch allerlei internationalistische Umtriebe (im nächsten Abschnitt mehr dazu!) zur Weltmacht emporzuheben. Und die gelungene Realisierung dieser dominierenden Weltgeltung (des CFR) wird an dieser Stelle von Wikipedia bestätigt!

„Die Gründung des CFR reihte sich in eine bereits vorhandene internationalistische Strömung der US-Politik ein. Schon 1910 hatten sich in der vom damals weltgrößten Stahlproduzenten und Philanthropen Andrew Carnegie gegründeten Carnegie Endowment for International Peace eine noch kleine Gruppe von intellektuellen Internationalisten gesammelt und setzte sich 1919 mit der neu gegründeten Woodrow Wilson Foundation landesweit für den Beitritt der USA zum Völkerbund ein. Diese Gruppe, die sich aus einflussreichen Investmentbankern, Geschäftsleuten, Akademikern und Politikern zusammensetzte, vertrat die internationalistischen Ideale Präsident Wilsons. Der 1. Präsident des Carnegie Endowment for International Peace Elihu Root wurde für sein stetes Bemühen um Ausgleich der Interessen und die Formulierung von Schiedsverträgen in internationalen Konflikten bereits 1912 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet und sollte später einer der Gründungsväter und Ehrenpräsident des CFR werden. CFR-Miterdenker George W. Wickersham gründete zudem mit dem Supreme Court Richter John Hessin Clarke, die League of Non-Partisan Association (LNNPA), um die amerikanische Bevölkerung doch noch für einen Beitritt in den Völkerbund zu bewegen. Diese internationalistischen Institutionen zeichneten sich durch ihre Homogenität der Mitgliedschaft aus. So waren die Mitglieder der Gruppen ausschließlich Männer, stammten von der amerikanischen Ostküste, hatten enge geschäftliche, gesellschaftliche und kulturelle Beziehungen untereinander, waren zumeist vermögend, oberen Gesellschaftsschichten angehörend und an berühmten US-Elite-Universitäten gelehrt worden. Sie hatten fast keinen Kontakt zum Wahlvolk, Mitgliedern des mittleren Managements oder mittelständischen Unternehmen. Der von ihnen geprägte Internationalismus und eine damit verbundene Globalisierung, richtete sich rhetorisch an alle Bürger, erreichte aber meist nur andere Internationalisten oder Mitglieder des foreign policy establishments .“ Großer Gott, wie herrlich zutreffend und entlarvend dieser Text ist! „Internationalistische Strömung“ bedeutet: Zielrichtung Weltherrschaft. Und natürlich war – damals – jemand wie Mr. Carnegie – der „weltgrößte Stahlproduzent“ – auch ein „Philanthrop“. Wie es uns (heute) von der Lügenpresse vermittelt wird zu Personen wie Bill Gates, Bill Clinton, den Rockefellers und Rothschilds, Herrn Schwab vom WEC, dem kleinen geistig (auch durch allerlei Impfschäden) schwerbehinderten Schwedenmädchen Greta Thunberg, u.v.m. Jeder einzelne Satz dieses Abschnitts ist Sahne – entlarvender geht es kaum mehr.

„Als direkte Reaktion auf den Beginn des Zweiten Weltkrieges finanzierte die Rockefeller-Stiftung im Oktober 1939 die War and Peace Studies des CFR. Im Dezember 1945 hatte der CFR neue Nachkriegsstudiengruppen organisiert und eingerichtet, resultierend darin waren unter anderem die Rahmenbedingungen für UN und Marshallplan. Der Einfluss des CFR auf die amerikanische Außenpolitik wuchs. Regierungsexpertisen für den Kalten Krieg und den Vietnamkrieg wurden von Studiengruppen des CFR erarbeitet.“ Ohne jede Absicht der Verschleierung (oder aber in Unkenntnis der tieferen Bedeutung des hier Gesagten, was in Zeiten wie diesen – zugegeben – in zunehmender Häufigkeit der Grund für Offenlegungen ist …) wird hier kundgetan, dass die Mini-Organisation CFR Weltpolitik macht!

„Die 55 CFR-Officers hatten insgesamt Führungspositionen (Vorstandsvorsitz, Aufsichtsratsvorsitz) in 74 Wirtschafts- und Finanzkonzernen inne. Eine Studie von William Minter und Laurence Shoup belegte, dass zwischen 1945 und 1972 von insgesamt 502 Regierungsmitgliedern, bereits mehr als die Hälfte Mitglieder des CFR waren. So stellt der Autor der CFR-Historie Continuing the Inquiry: The Council on Foreign Relations from 1921 to 1996 bereits zu diesem Zeitpunkt fest: „The elite dinner club of Wall Street bankers and their academic protégés had grown into a broader-based community of Americans with expertise and responsibility for the United States' role in world affairs.“ (dt.: „Der Elite-Dinner-Club aus Wall-Street-Bänkern und ihren akademischen Protegés wuchs zu einer weitreichenden Gemeinschaft von Amerikanern mit Kompetenz und Verantwortung für die Rolle der Vereinigten Staaten im Weltgeschehen“).“ Kein weiterer Kommentar nötig.

„1950 übernahm Dwight D. Eisenhower (US-Präsident 1953–1961) den Vorsitz bei einer CFR-Studiengruppe. Ein Mitglied sagte später: Was auch immer General Eisenhower über die Wirtschaft weiß, hat er in den Sitzungen der CFR-Studie gelernt.“ Hier wird festgestellt, dass Eisenhower vom CFR regelrecht angelernt und instruiert wurde, also ein lupenreiner Kandidat des CFR war (heute nennt man solche Leute auch Global Young Leader …).

„Innerhalb dieser Studiengruppe entstand eine weitere Arbeitsgruppe namens Americans for Eisenhower , um seine Chancen für die Präsidentschaft zu erhöhen. Nach der Wahl zum US-Präsidenten (1953) rekrutierte Eisenhower viele Kabinettsmitglieder aus den Reihen des CFR und er selber wurde ebenfalls Mitglied der elitären Institution.“ Der US-Präsident wurde also vom CFR in gewisser Weise „gemacht“, und er bedankt sich nach seiner Wahl bei den anderen Gang-Mitgliedern, die ihm zur Präsidentenwahl verholfen hatten, und schließlich wurde er offizielles Mitglied der Bande. Wenn doch alles bloß immer so schön wäre …

„Als wichtigste Personalie ernannte er CFR-Mitglied John Foster Dulles zum US-Außenminister. Am 12. Januar 1954 hielt Dulles bei einem Dinner im Harold Pratt-House in New York City eine Ansprache, bei der er eine neue Richtung für Eisenhowers Außenpolitik und eine neue Sichtweise zu eventuellen Vergeltungsmaßnahmen gegen kommunistisch regierte Staaten ankündigt. Als Folge dieser Ansprache wurde ein Programm zum Thema Nukleare Waffen- und Außenpolitik gegründet und man wählte Henry Kissinger zum Leiter dieser Studiengruppe.“ Volle Kanne weiter: Leute des CFR begründen – heißt: entscheiden über – die Nuklearpolitik und die Außenpolitik der Vereinigten Staaten.

„Zwischen 1964 und 1968 behandelte eine Studie die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China. Erste 1966 veröffentlichte Resultate kamen zum Schluss, dass amerikanische Bürger offener für Gespräche mit China waren als ihre gewählten Repräsentanten. Henry Kissinger wurde schließlich im Jahr 1969 von US-Präsident Nixon ernannt, um den USA künftig als National Security Advisor zu dienen. Im Jahr 1971 unternahm Kissinger eine geheime Reise nach Peking, um Gespräche mit der chinesischen Führung zu führen. Nixon selber reiste erst ein Jahr später nach China. Die diplomatischen Beziehungen mit China wurden letztendlich 1978 vollständig vom Außenminister des mittlerweile amtierenden US-Präsidenten Jimmy Carter normalisiert. Dieser US-Außenminister war Cyrus Vance, ein langjähriger Direktor des CFR, vor und nach seiner Tätigkeit für die US-Regierung.“ Wenn man einen längeren Text zu einem bestimmten Thema liest, wirken nach einer gewissen Zeit die Worte nicht mehr mit ihrem vollen Gewicht auf den Leser, deshalb meine Bitte: Lesen Sie den Abschnitt noch einmal! Hier wird eine Entwicklung beschrieben, eine „Trendwende“, die von besonders interpretationsfähigen Personen als Endsituation einer weitgehenden Absprache zu einer Neuen Weltordnung bezeichnet werden kann, einem Zustand, der nichts anderes bedeutet als die Umarmung alter Feinde, die erkannt haben, dass es sich mit vorgegaukelten Feinden für alle Beteiligten „Schöner Wohnen“ lässt als mit einer unangenehm realen Kriegsgefahr. Hier sei mir die Anmerkung gestattet, auf den in Wuhan „entwichenen“ (so ein Schlingel …) Corona-Virus zu verweisen; die Story war unverblümt in den Mainstream-Medien zu hören und lesen: Die USA haben ein potenziell sehr gefährliches Virus nach China ausgelagert , um es dort waffenfähig zu machen. Nun aber die freie Übersetzung dieser echten W.-Offenbarung: Da die Amerikaner und die Chinesen (ihre angeblichen Todfeinde) selbstverständlich gut miteinander zusammenarbeiten, hat man den Kumpels in Asien eine brandgefährliche Biowaffe rübergeschickt – um sie noch viel gefährlicher zu machen (für wen eigentlich gefährlich machen, wenn China schon mal kein Feind ist? Etwa … um sie gegen die Bevölkerung einzusetzen? Nein, unmöglich, so etwas tut doch niemand! Niemand?). Na, und dem befreundeten Feind ist dann was durch die Lappen gegangen, dumm gelaufen, nächstes Mal … nein, nächstes Mal werden wir nichts anders machen, da wir ein Abkommen haben, unsere waffenfähigen Viren untereinander auszutauschen. Zumal das Corona-Virus bei der europäischen Kernbevölkerung viel weniger wirksam ist als in den Panikmeldungen verbreitet, weil es zu viele Immune gibt (sehr vergleichbar der Immunität gegen AIDS, das dem Corona-Virus extrem ähnlich ist) – gegen die asiatische Bevölkerung ist ein Einsatz wesentlich effektiver …!

Und abschließend: „Laut Hans-Jürgen Krysmanski sind „policy discussion groups“ wie das CFR machtpolitische Kerne des Einflusssystems der Geld- und Machteliten. Über viele Jahrzehnte und ganz sicher in den 1950er Jahren sei das Council on Foreign Relations eine solche zentrale Planungsgruppe gewesen.“ Haben Sie das gelesen? „Machtpolitische Kerne des Einflusssystems der Geld- und Machteliten“, „zentrale Planungsgruppe“ – klingt wie: die Designer der Welt.

Die (in meinen Augen) bedingungslose inhaltliche Rechtfertigung des westlichen One-World-Imperialismus und der New-World-Order-Doktrinen werden von berufener Seite betrieben – fast immer verschwiegen wird der Fakt der systematischen und seit etlichen Jahren praktizierten strategischen Einkreisung Russlands, unterschlagen werden massive ukrainische Kriegsverbrechen, die extreme Korruption in der Ukraine, brutale Zwangsrekrutierungen von Personen von der Straße weg und gegen jedes Recht (etwas, dass in den Systemmedien gerne ausschließlich Russland vorgeworfen wird), und nicht zuletzt der alltägliche und langjährige Terror ukrainischer bewaffneter Organe (auch in Form von regulären Kampftruppen) seit 2014 sowohl gegen russischstämmige Ukrainer als auch seit 2022 gegen vermeintliche Kollaborateure – siehe die organisierten hundertfachen Morde in Butscha, Oblast Kiew, was sogar (sicher in einem Anflug von Unkenntnis darüber, wie das Ergebnis der Untersuchung gefälligst hätte sein sollen) von einer UN-Untersuchungskommission vor Ort festgestellt wurde. Solcherart Meldungen sind vielleicht ein Mal in einzelnen Medien zu vernehmen, verschwinden dann aber sehr schnell unter dem Mantel des Ver-Schweigens und des Vergessens. Die Hirne der wenigen Menschen, die solcherart Meldungen überhaupt zur Kenntnis nehmen und die über eine gewisse gutbürgerlich-konservative Cleverness verfügen, die sie rechtzeitig warnt, allzuviel zu spekulieren, sind sogar so weit voran-entwickelt, dass sie vergessen können, jemals interessante Querverweise, merkwürdige Auffälligkeiten, offensichtliche Implausibilitäten, sogar absolut nicht zu übersehende Lügen überhaupt jemals gewusst zu haben ; das ist wörtlich zu nehmen – diese Leute erinnern sich niemals mehr daran, „etwas über so etwas“ gehört zu haben. 2 plus 2 ist nun mal 5 (6).
 

 

(1) Kreuzen Sie bitte selbst an, welche Aussage Ihnen besser gefällt; zutreffend ist jede der drei zur Auswahl stehenden …

(2) Sehr mächtige (und bekannte) „Philanthropen“ des CFR sind: David Rockefeller, Henry Kissinger, Zbigniew Brzezinski, Paul Warburg, Herbert Hoover, Allen Dulles, Edward Mandell House, und etliche hunderte weitere Designer der Welt .

(3) Ich habe anwaltlich innerhalb von 48 Stunden eine Änderung an einem Wikipedia-Text erzwungen, der falsche Behauptungen zu meiner Person verbreitet hat. Das zum überragenden Informationsstandard, den viele Leute der Wikipedia zuweisen … Im Falle des CFR ist allerdings kein Fehler zu entdecken, allerdings sind sich die sehr wahrscheinlich sehr zeitgeistgeschädigten W.-Autoren in ihrer grenzenlosen Naivität gar nicht bewusst, wie treffend sie das offene Agieren einer Weltverschwörergruppe dokumentieren …

(4) Zum 03.08.2024

(5) Lizenzverweis der mit Anführungszeichen gekennzeichneten Texte: Dieser Text basiert auf dem Artikel „Council on Foreign Relations“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Der direkte Link ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Council_on_Foreign_Relations

(6) Und deshalb ist übrigens 1984 von George Orwell das wichtigste Buch der Welt, in dem dezidiert erklärt wird, wie man zu einem solchen Ergebnis gelangen kann.

 

 

 

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